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Buch 1/15/22

Lage
1°21´53" östliche Länge, 45°20´23" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Eingang der Höhlen, Lascaux, Frankreich, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Diese Erde stammt vom Eingang der berühmten Grotte von Lascaux im Süd-Westen Frankreichs (Dordogne/Aquitanien). Hier haben vor mehr als 15.000 Jahren Menschen gelebt, gejagt und diese Grotte mit wunderschönen farbigen Bildern der damaligen Tierwelt ausge- malt. Die Original-Grotte ist seit mehr als 30 Jahren nur noch Wissenschaftlern zugängig, doch eine originalgetreue Nachbildung, Lascaux II, zeigt die beeindruckende Kunst der Menschen, die sich hier verewigt haben, aus einer Zeit, die im Perigord allgegenwärtig ist. (im September 1999)

Historische Bedeutung
Die Höhle von Lascaux im Tal der Vézère liegt zwei Kilometer südlich von Montignac im französischen Département Dordogne und enthält einige der ältesten bekannten abbildenden Kunstwerke der Menschheitsgeschichte. Die Höhlenmalereien wurden im Magdalénien, also etwa zwischen 17.000 und 15.000 v. Chr. erstellt und stellen hauptsächlich realistische Abbilder von größeren Tieren wie Wildrinder, Auerochse, Pferd und Hirsch dar, die zu dieser Zeit gelebt haben. Die Höhle wurde am 12. September 1940 von Marcel Ravidat, Jacques Marsal, Georges Agnel und Simon Coencas entdeckt und 1948 für die Allgemeinheit geöffnet. Das durch etwa 1.200 tägliche Besucher ausgestoßene Kohlendioxid beschädigte die Bilder deutlich, weswegen die Höhle 1963 für den Publikumsverkehr wieder geschlossen und mit einem aufwändigen Belüftungs- und Klimaregulierungssystem versehen wurde. Die Bilder wurden restauriert und werden nun täglich überwacht. Eine mehrere Millionen Euro teure exakte Nachbildung der Höhle („Lascaux II.“) wurde 1983 für die Allgemeinheit eröffnet. Abbildungen und Reproduktionen anderer Kunstwerke aus Lascaux können im Museum für Prähistorische Kunst Le Thot bei Montignac besichtigt werden. In der Höhle bedroht schwarzer Schimmel weiter die berühmten Wandmalereien. Nach einer Behandlung mit Pilzvernichter breitet sich der schwarze Schimmel zwar nicht mehr aus, aber geht auch nicht weg, wie der Leiter des wissenschaftlichen Ausschusses für die Höhle, Marc Gauthier, im Februar 2009 mitteilte. Die Höhle gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Spender

Helga und Ralf Burkhardt
Heidkampsweg 7
29640 Schneverdingen

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