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Buch 6/4/12

Lage
21°9´52" östliche Länge, 42°40´21" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Erde vom Kirchengrundstück, Prishtina/Kosovo, Albanien, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Das Gemeindehaus in Prishtina, einer Kirchengemeinde der Evangelischen Kirche Albaniens, muß erweitert werden. Wie vielerorts im Land, wächst die Zahl der Gottesdienstbesucher und obgleich mehrere Gottesdienste und Veranstaltungen sonntags und werktags angeboten werden, faßt der vorhandene Saal die Besucher nicht. Auch die im Haus lebenden Diakone wohnen so beengt, daß der Erweiterungsbau dringend nötig wurde. Die Erde, die wir zum Altar bringen, ist diesem Grundstück zu Baubeginn entnommen. Erde getränkt mit Blut und Tränen, denn das Erlittene beim Serbeneinfall ist unvorstellbar. Auch die Christengemeinden, die Diakone und Pastoren blieben nicht verschont. Dennoch: Über diese Erde wird das Lob zur Ehre des Drei-Einen Gottes nicht mehr verstummen, denn ehemals muslimisch geprägte Menschen, haben dem Christus vertraut und sprechen den Jesusnamen in Liebe aus. Ergriffen von der Christusliebe sind sie durchscheinend geworden für die Vergebung um Jesu willen und für das herzliche Erbarmen mit den Geschwistern, den Notleidenen, den Verlassenen, den Hilfesuchenden und vor allem den vielen Waisenkindern, derer sie sich liebevoll annehmen, in freundschaftlicher Zusammenarbeit mit Mission Ost-West. 1985 hat ein junger Albaner aus Istoq erstmals den Jesusnamen durch eine Radiosendung vernommen. Er kommt nicht mehr los von der Menschenliebe Gottes in Jesus. Er lebt die Christusliebe und seine Freunde sehen die Veränderung und glauben mit ihm. Seine Familie verstößt ihn. Professor Dr. G.J. Rötting adoptiert ihn und nennt seinen Sohn Johannes. 1995 wird die Evangelische Kirche Albaniens von Tirana aus gegründet, am 06.12., dem Todestag des ersten Märtyrers dieser jungen Kirche: Afrim. Christen, voran Diakone und Pastoren, leben die Liebe zu Christus, indem sie den Nächsten höher achten als sich selbst. So sehen die Christen im Kosovo - Albaner - die einzige Hoffnung auf Frieden in den Balkanländern durch gelebte Vergebung. Nur der Christusfriede bringt Versöhnung für ein gequältes Land. Erde aus Kosovo, Zeichen der Hoffnung. Christen, Albaner, gedemütigt und bedrängt, leben Vergebung. Lebbare Zukunft für alle Menschen kommt nur durch den Frieden, den die Welt nicht geben kann: Den Frieden durch Versöhnung in Christus. Hannelore Steinmann, Förderkreis Evang. Kirche Albaniens. 17.04.2001

Beschaffenheit der Spende
Struktur steinig grob/-mittelfein
Farbe mittelbeige

Spender

Michael Heß
Sollenberg Nr. 51
91322 Gräfenberg und
Herbert Steinmann
Edelweißstr. 25
90542 Eckental

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