Lage
72°30´58" westliche Länge, 13°9´46" südliche Breite [ Karte ]
Ortsname
Machu Picchu/Ruinenstadt der Inka , Anden, Peru, Südamerika
Persönliche Bedeutung für den Spender
Bin Gott dankbar, dass er mich bei meinen Reisen in der Welt beschützt und ich solche Welt-Kulturerben sehen durfte.
Historische Bedeutung
Die Stadt umfasste 216 steinerne Bauten, die mit einem System von Treppen verbunden waren. Etwa 3.000 Stufen sind heute noch erhalten, ebenso wie die Außenmauern der zum Teil mehrgeschossigen Wohnbauten. Sinn und Zweck dieser Stadt sind bis heute umstritten. Es existieren über sie keine Überlieferungen bzw. wissenschaftliche Aufzeichnungen, weshalb nur Vermutungen angestellt werden können. Entdeckt wurden über 50 Grabstätten mit mehr als 100 Skeletten (angeblich mehr als 80 Prozent davon weiblich, aber neuere Untersuchungen haben eine gleichmäßige Verteilung der Geschlechter gezeigt). Aufgrund dieser Entdeckung entstand zunächst die Theorie von einer Zufluchtstätte der Inkas. In neuerer Zeit wird diese Theorie nicht mehr unterstützt. Vielmehr wird angenommen, dass Machu Picchu zu Zeiten der spanischen Eroberung sich noch im Bau befand. Da die Bauarbeiten aber durch die Eroberung des Inkareiches durch die Spanier nicht fortgesetzt werden konnten, wurde die Anlage verlassen und ist dann bei den Indios in Vergessenheit geraten. Heute schätzt man, dass die Stadt in ihrer Hochblüte bis zu 1.000 Menschen hätte beherbergen und versorgen können. Die Stadt, deren ursprünglicher Name unbekannt ist, wurde nach einem der nahe gelegenen Berggipfel benannt, zwischen denen die Ruinenstadt liegt: Teile der Stadt, die für die Landwirtschaft genutzten Terrassen, liegen am Fuße des alten Gipfels, hinter dem anderen Ende der Stadt ragt der junge Gipfel (Huayna Picchu) zuckerhutförmig in den Himmel. Im Südosten liegen circa 15 Kilometer entfernt die Ruinen der Inkastadt Llactapata.
Beschaffenheit der Spende
Struktur
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mittelgrob - fein
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Farbe
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mittelbraun/grau
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Spender
Siegfried Böttcher, Uhlenstr. 64, 45259 Essen