Ortsname
Ruhrgebietshalde, zw. Herten/Recklinghausen/Herne (Ruhrgebiet), Deutschland

Persönliche Bedeutung für den Spender
Wir, eine Gruppe ehemaliger Schüler einer Elektrosteigerklasse der Bergschule Bochum, jetzt Bergbaurentner aus dem Ruhrgebiet, besuchten im August 2005 die Eine-Welt-Kirche. Von den Gedanken zum Bau der Kirche und den Ideen die dort zum Expo-Motto *Mensch-Natur-Technik* verwirklicht worden sind, waren wir beeindruckt. Besonders von dem Eine-Erde-Altar und den Erdbüchern aus der ganzen Welt. Später stellte sich in unserem Kreis die Frage, ob denn auch Erde aus unserem Lebens- und Arbeitsbereich, dem Ruhrgebiet in ihrem Altar vorhanden war. Da keiner von uns diese Frage beantworten konnte, wir aber der Ansicht waren, das auch diese Erde in ihrem Altar einen Platz verdient, sende ich ihnen ein Päckchen mit Erde aus unserer Region. Sie stammt von der Ruhrgebietshalde *Hoheward*,einem Landschaftsbauwerk zwischen Herten, Recklinghausen und Herne (Koordinaten L 7°C/B 51°34). Hier wurde das bei der Kohlegewinnung wieder an die Erdoberfläche gelangte Nebengestein der umliegenden Zechen Ewald, Sehlägel&Eisen, Blumenthal, Auguste Victoria, Recklinghausen 2 und Fürst Leopold aufgeschüttet. Zur Zeit entsteht auf dieser, durch den Bergbau entstandenen Abraumhalde mit hervorragendem Blick auf eine imposante Industriekulisse ein Horizontobservatorium, mit Sonnenuhr, Himmelsmeridianen und weiteren astronomischen Objekten. Also eine moderne Stonehenge (siehe beiliegende Zeitungsausschnitte).

Beschaffenheit der Spende

Struktur	grob
Farbe	dunkelgrau/schwarz

Spender

Manfred Rübesamen, Dr. Isbruch Str. 8, Recklinghausen