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Buchinformation

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Buch 7/8/1

Lage
22°34´7" östliche Länge, 44°53´13" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Malarisca, Malarisca, Rumänien, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Am 06.02.1992 startete der erste Transport mit Hilfsgütern nach Rumänien, in das Gebiet um Drubeta Turnu Severin und um das Dorf Malarisca ca. 40 km von Serverin entfernt. Für diese 40 km brauche ich je nach Wetterlage so 90 Minuten bis 2 Stunden. Es ist ein sehr bergiges Gebiet, teilweise ohne feste Straßen und meist nur bei schönem Wetter befahrbar. Dieses Jahr im November 1999 war der 20te eigene Hilfstransport nach Rumänien und der 30te eigene Hilfstransport insgesamt der von mir gemacht wurde. Es hat in den letzten 8 Jahren viele Schwierigkeiten an den Grenzen und unterwegs gegeben und neue Bestimmungen sind auch schon wieder für 2000 vorgesehen. Das Helfen wird immer schwerer. Aber durch Gottes Bewahrung ist es nie zu einem Unfall oder Schaden gekommen. Es konnte in der Zeit vielen Menschen geholfen werden. Sowie der Deutschunterricht in einer Schule in Sankt Petersburg, Kolpino in Rußland. Die Arbeit in der Ukraine mußte nach ca. 4 Jahren wegen der auftretenden Schwierigkeiten und den immer neuen Bestimmungen eingestellt werden. Ob die Arbeit auch nach Rumänien eingestellt werden muß, werden die neuen Bestimmungen zeigen, die für 2000 angekündigt wurden. Hilfsgüter gingen aber auch in Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorgani- sationen nach Rußland, Bosnien, Brasilien und in den Kosovo. Annahmestellen waren für die Hilfsgüter in Walsrode, Stellichte, Soltau und Schneverdingen. Die Erde ist eine Erinnerung von den Anlaufpunkten, die ich habe auf den Weg nach Rumänien im November 1999. 1. Soltau, Sammelstelle. Hier wurden auch die Sachen für den letzten Hilfstransport sortiert und verpackt. 2. Walsrode, Sammelstelle und Haupt-Kleiderlager. Hier wurden in den Jahren die meisten Sachen sortiert und verpackt und auf die Reise geschickt. 3. Suben, Grenzstation Deutschland-Österreich. Die Grenzstation wurde jetzt aber aufgelöst und abgebaut. 4. Hegyeshalom, Grenzstation Österreich- Ungarn. 5. Expo Motel in Level, der erste Ort in Ungarn, wo die erste Pause und Übernachtung gemacht wurde. Es war immer genug Platz da, um die Fahr- zeuge sicher abzustellen. Die Übernachtung und das Essen waren einfach gut. 6. Nadlac, Grenzstation Ungarn - Rumänien. 7. Timisoara, Sitz des Deutschen Konsulats und Visastelle. Anlaufstelle bei Problemen. Das Konsulat soll im Dezember aus Kostengründen geschlossen werden und die Visastelle im März 2000. Ein Armutszeugnis der Deutschen Regierung und erneute Schwierig- keiten für alle, die aus dem Westen Hilfsgüter ins Land bringen wollen. 8. Drubeta - Turnu - Severin, kurz Dr.Tr. Severin. Hier wurden die Hilfsgüter ausgeladen und anschließend von hier aus in die einzelnen Dörfer gebracht. Meistens ver- brachte ich so 30 Tage in dem Gebiet, pro Transport. Die Erde ist von einem historischen Platz genommen, an der Stelle ging die alte Brücke aus der Römer-Zeit über die Donau nach Serbien. Eine gewaltige Leistung. 9. Malarisca, ein kleines, sehr bergiges Dorf ca. 40 km von Severin entfernt. Hier leben die Menschen unter schwierigsten Bedingungen, ein einfaches Leben, wie in einer anderen Zeit. Hier ging der erste Hilfstransport 1992 hin. Hier übernachte ich und von hier aus werden auch die Fahrten in die Umgebung gemacht, da viele Familien sehr einsam liegen, die nur bei gutem Wetter mit dem Geländewagen zu erreichen sind. 10. Erde von der Umgebung bei Malarisca. Oft fährt das Auto nicht mehr gerade aus, sondern versucht quer den Berg runter zu rutschen oder rutschte in tiefe, vom Schnee und Regen ausge- waschene Rinnen, so daß ich nicht mehr weiter kam. Der Boden machte mir in den letzten Jahren viele Schwierigkeiten und Herzklopfen, wenn man das Auto in stundenlanger Arbeit wieder ausgraben mußte oder tagelang auf besseres Wetter warten mußte, damit man wieder rausfahren konnte. Erdprobe Nr. 9: Malarisca, ein kleines, sehr bergiges Dorf ca. 40 km von Severin ent- fernt. Hier leben die Menschen unter schwierigsten Bedingungen ein einfaches Leben, wie in einer anderen Zeit. Hier ging der erste Hilfstransport 1992 hin. Hier übernachte ich und von hier aus werden auch die Fahrten in die Umgebung gemacht, da viele Familien sehr einsam liegen, die nur bei gutem Wetter mit dem Geländewagen zu erreichen sind.

Beschaffenheit der Spende
Struktur Sand, feucht
Farbe goldbraun

Spender

Johannes Schwarz
An der Weide 72
29614 Soltau

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