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Buch 4/1/1

Lage
164°13´ östliche Länge, 74°38´ südliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Gondwana-Station der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Terra Nova, Antarktis, Antarktika

Politische Bedeutung
Die Probe wurde während eines Forschungsaufenthaltes genommen. Deutschland ist laut dem Antarktisabkommen verpflichtet, dort Grundlagenforschung zu betreiben.

Geologische Bedeutung
Die Geologie auf dem Stationsgelände wird von verschiedenen Vereisungen und deren Geschiebeablagerungen geprägt. Das Geschiebespektrum besteht überwiegend aus kantigen, wenig gerundeten Granit- und Gneisbruchstücken. Der Anteil an Feinmaterial (< 2 mm) ist gering. Tonanteile sind nur vereinzelt in Taschen zu finden. Die schnee- und eisfreie Oberfläche ist von Steinen bedeckt, da das Feinmaterial ausgeblasen wurde. Durch den Sandtransport bei starkem Wind entstehen an den Steinen bizarre Ausblasungen. Im Gebiet der Strandterrassen sind unterschiedlich gerundete Kiese bis Steine zu finden. Im gesamten Gebiet lassen sich Strukturböden (Polygone) erkennen, die in ganz jungen Ablagerungen, wie in der Campbell-Beckenmoräne, nur schwach ausgebildet sind. Festgesteine stehen auf dem Gondwana-Stationsgelände nur an drei Stellen an. Auf dem größten Areal von Festgesteinen (gefaltete Gneise), dem \"Cape Möbius\" wurde das neue Stationsgebäude errichtet. Da auf diesem Gelände keine Flechten- und Mooskolonien zu finden waren, erschien es für die Errichtung des Stationsgebäudes besonders geeignet.

Beschaffenheit der Spende
Struktur kiesiger Sand

Spender

Dr. Wilfried Kantor,
 Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe,
 Hannover,
 Deutschland

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