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Buch 2/12/11

Lage
21°0´17" östliche Länge, 55°18´15" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Nida, Kurische Nehrung , Litauen, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Mir hat der Altar sehr gefallen!

Historische Bedeutung
Erste urkundliche Erwähnung fand Nida im Jahre 1385 in Dokumenten des Kreuzritterordens. Die ursprüngliche Lage des Ortes bis 1675 lag gut fünf Kilometer weiter südlich jenseits der Hohen Düne am Grabscher Haken (prußisch „grabis“ = Berg). Die zweite Dorflage von Nidden – verursacht durch Versandung – befand sich von etwa 1675 bis in die 1930er Jahre direkt am Ostseestrand, etwa auf der Höhe des Grabscher Haken. Der Name Nidden leitet sich ab von prußisch „neid, nid, nida“: fließen, auf- und abtauchen. Der von Agnes Miegel in ihrem Gedicht Die Frauen von Nidden geschilderte Pestfriedhof liegt etwas südlich der zweiten Ortslage. Durch nochmalige Versandung war man im Jahre 1730 erneut gezwungen, den Ort vor der Parnidis-Düne ein drittes Mal aufzubauen. Nida wurden die kleinen Dörfer Skruzdynë (nehrungs-kurisch „skruzde“: Ameise) und Purwin (prußisch „purwins“: schmutziger Ort, Sumpf; litauisch Purvynë) angegliedert. Heute ist Nida mit 1.500 ständigen Einwohnern die größte Ortschaft der Kurischen Nehrung. Nida liegt 48 Kilometer von Klaipëda und vier Kilometer von der Grenze zur Russischen Föderation entfernt.

Beschaffenheit der Spende
Struktur fein
Farbe mittelbeige

Spender

Renate Hildebrandt
Stückenberg 26
24226 Heikendorf

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