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Buch 3/13/29

Lage
11°28´ östliche Länge, 52°21´ nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
kontaminierter Boden aus Truppenübungsgebiet, Colbitz-Letzlinger Heide; Sachsen-Anhalt, Deutschland, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Hydrogeologische Begutachtung des Truppenübungsplatzes Altmark in der Colbitz-Letzlinger Heide durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Politische Bedeutung
Das Gebiet der Colbitz-Letzlinger Heide war seit über hundert Jahren mehrfach Gegenstand von Untersuchungen, mit dem Ziel, die bedeutenden Grundwasservorkommen im großen Maßstab für die Trinkwasserversorgung zu nutzen. Die ersten Tiefbrunnen wurden in der Nähe der Ortschaft Colbitz errichtet und haben 1932 ihren Betrieb aufgenommen. Das Wasserwerk wurde kontinuierlich erweitert. Die Grundwasservorkommen, die durch dieses Wasserwerk und durch mehrere kleine Wasserwerke (Haldensleben, Gardelegen) erschlossen sind, stellen heute die Grundlage der Trinkwasserversorgung für über 600.000 Einwohner in Magdeburg und der umliegenden Landkreise der Börde und der Altmark dar. Bei der Übernahme des Truppenübungsplatzes durch die Bundeswehr (1994) wurde festgestellt, daß der Boden durch unterschiedliche militärische und andere Nutzungen verunreinigt war. Die Ergebnisse der Untersuchungen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe zur Grundwasserbeschaffenheit weisen insgesamt an verschiedenen Stellen zwar auf eine anthropogene Beeinflussung des Grundwassers durch vorangegangene Nutzungen hin, jedoch handelt es sich hierbei im wesentlichen um Einzelindikationen von Schadstoffen. Davon ließen sich die meisten Indikationen auf ungeordnete Ablagerungen von Müll und Sonderabfällen, ein Teil auch auf übungs- und schießplatzspezifische Aktivitäten zurückführen. In der vorliegenden Bodenmischprobe (aus 1 bis 3 m Tiefe unter Gelände) besteht begründeter Verdacht auf eine Verunreinigung durch Mineralöl (ehemaliger Tanklagerbereich).

Beschaffenheit der Spende
Struktur Sand
Alter Pleistozän

Spender

Wolfgang Ahrens,
 Dr. Klaus-Dieter Krampe,
 Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe,
 Hannover,
 Deutschland

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