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Buch 3/3/13

Lage
7°19´24" östliche Länge, 52°17´14" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Bergwerk, Ibbenbühren, Deutschland, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Der Steinkohlenbergbau in Ibbenbühren geht auf Anfänge im 15.-16. Jahrhundert zurück. Am 04. Dezember 2018 wurde das Bergwerk mit einem Festakt offiziell geschlossen. Der Kohleabbau war bereits am 17. August 2018 eingestellt worden. Die Probe stammt aus den letzten Fördermengen. Der in Ibbenbühren abgebaute Anthrazit aus ca. 1200 bis über 1500m Tiefe hat eine besonders hohe Qualität: Aschegehalt 3-4%, flüchtige Bestandteile von 5-6%, Schwefelgehalt von unter 1%. Das Bergwerk hatte im 20. Jahrhundert eine hohe wirtschaftliche Bedeutung in der Gegend. Zwei Schachtanlagen wurden in dem Betrieb "RAG Anthrazit Ibbenbühren GmbH" zuletzt betrieben; die Oeynhausen-Anlage mit der Hauptförderanlage (4 Skips) und die Anlage Nordschacht mit einer Teufe von 1545 m. Er diente als Personen-, Material- und Versorgungsschacht und war der tiefste Schacht in Betrieb in ganz Europa. Die Zeche war die nördlichste in Deutschland. Die geförderte Kohle wurde zum größten Teil direkt im benachbarten Kraftwerk verfeuert, das heute zum RWE-Konzern gehört. Der Energieträger Braunkohle wird ganz auf Importkohle umgestellt. Ei Teil der geförderten Kohle wurde auf dem nicht-subventionierten Markt für Kohleheizungen abgesetzt. Die in Ibbenbühren geförderte Anthrazitkohle ist und war hervorragend für die Wasseraufbereitung geeignet. Übrigens: Der Schauspieler Klaus J. Behrendt hat hier eine Ausbildung zum Bergmechaniker gemacht. Heute ist er als Tatortkommissar Ballauf bekannt.

Beschaffenheit der Spende
Struktur grob
Farbe schwarz (Kohle)

Spender

Eiben, Karl-Heinz
Eibenweg 4
49477 Ibbenbühren

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