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Buchinformation

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Buch 5/5/35

Lage
8°3´46" östliche Länge, 48°6´21" nördliche Breite   [ Karte ]

Ortsname
Simonswald, Schwarzwald, Deutschland, Europa

Persönliche Bedeutung für den Spender
Wir Spender sind eine Gruppe die einmal im Jahr (zumeist in den Herbstferien) für eine Woche Urlaub im Schwarzwald macht. Ewald und Elke Cohrs sind die Eltern von Anke Cohrs und Großeltern von Johannes Cohrs. Die Familie Cohrs ist befreundet mit Familie Westermann, die ungefähr altersgleich ist mit Elke und Ewald Cohrs. Der Urlaubsort wechselt fast jedes Jahr. Der letzte Urlaub war bereits der fünfte hintereinander. Gereist wird mit dem Zug in einem geschlossenen Abteil. Bereits im Zug beginnt der Urlaub: Ausgestattet mit guter Laune und allem was das leibliche Wohl benötigt, wird der Urlaub mit einem Glas Sekt eingeläutet. Es wird gealbert, gelacht und gescherzt. Und wenn es einmal langweilig werden sollte, dann spielen wir UNO (ein Kartenspiel). Ungefähr in Frankfurt ist es Mittagszeit und wir haben Hunger. Einen Speisewagen brauchen wir jedoch nicht. Ewald Cohrs, der gelernter Tischler ist, hat eine eigens auf ICE-Maße zugeschnittene, zusammenklappbare Sperrholztischplatte konstruiert. (Leider hat er hierauf noch kein Patent!) Diese Platte wird über den Sitzlehnen von Elke und Ewald Cohrs aufgeklappt (die beiden sitzen immer auf den Mittelplätzen des Abteils); und schon können wir unseren Tisch reichlich decken: Da gibt es Brötchen, Butter, Hausmacherwurst, Käse, Kaffee und Tee. Und nicht zu vergessen: Für den Tisch haben wir auch eine Tischdecke parat. Nicht selten wird unser Mittagstisch daher von vorbeigehenden Reisenden mit neidischen Blicken beäugt. Kurzum man kann sich vorstellen, wie schnell die Reisezeit vergeht. Am Urlaubsort angekommen, werden kurz die Koffer ausgepackt. Nach einem Spaziergang gehen wir essen. Am Abend in der Pension sitzen alle in einem Aufenthaltsraum beieinander. Wir spielen Karten oder unterhalten uns. Dabei vergeht kaum ein Abend, an dem wir nicht beinahe Tränen gelacht haben. In den folgenden Tagen wird tagsüber gewandert und die Abende nach dem gemeinsamen Abendessen, wie oben beschrieben verbracht. In unserem letzten Urlaub kam uns eines Abends die Idee, dass wir doch aus unserem Urlaubsort für die Eine-Welt-Kirche bzw. für den Altar Erde mitnehmen könnten. Wir hatten uns nämlich darüber unterhalten, daß wir nun schon fünf Jahre als Gruppe diesen einwöchigen Urlaub machten und daß wir sogar drei Generationen sind, die diese Zeit zusammen verbringen. Wir hatten uns bislang nie Gedanken darüber gemacht, daß das Reisen von drei Generationen, die sich zudem noch prächtig verstehen, eigentlich nicht selbstverständlich ist. Zumindest in einer Zeit, in der Großfamilien kaum noch existent sind und in der *die Alten* lieber abgeschoben werden, als mit ihnen zusammenzuleben. Wir denken, daß unsere (für uns bislang) selbstverständliche Form des Reisens beweist, daß auch in unserer Zeit Formen des generationsübergreifenden Zusammenlebens möglich sind. Das gibt uns Anlaß zur Hoffnung. Und Hoffnung ist eine gute Saat.

Beschaffenheit der Spende
Struktur fein
Farbe mittel-dunkelbraun

Spender

Helmut u. Bärbel Westermann
Hansahlener Dorfstr. 7,
Ewald u. Elke Cohrs, Theodor-Meyer-Str. 12 und Anke u. Johannes Cohrs, Theodor-Meyer-Str. 6 alle aus 29640 Schneverdingen

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